4 grundlegende Schweißregeln

Von | 25. Dezember 2018

Wer noch nie in seinem Leben geschweißt hat, der sieht sich mit vielen Hürden konfrontiert. So viel Vorweg: Wer das notwendige handwerkliche Geschick mitbringt und lernwillig ist, kann problemlos das Schweißen erlernen.

Zunächst einmal gilt es zwischen den Verfahren zu unterscheiden. Fallen kleinere Reparaturen am Auto an oder es soll nur etwas Kleines geschweißt werden, so eignet sich das Fülldrahtschweißen am ehesten.

Schweißregeln

Bei dickeren Blechstärken ist das Elektroden Schweißen ein qualitativ Gutes und vor allen Dingen beliebtes Verfahren. Genauso häufig werden das Metall-Aktivgas Schweißen sowie das Wolfram-Inertgas Schweißen verwendet. Doch ehe mit dem Schweißen begonnen wird, gilt es zunächst einmal einige Schweißregeln zu berücksichtigen.

Persönliche Schutzausrüstung ist unerlässlich

Neben dem Schweißverfahren gilt es auch auf die Schweißmaschine zu achten. Doch das sind nur einige Dinge, auf die ein Anwender bereits vorab achten muss. Eine persönliche Schutzausrüstung ist unerlässlich, um Unfälle beim Schweißen vorzubeugen.

Um ein perfektes Arbeitsergebnis zu erzielen, muss auch die Arbeitstechnik erlernt werden. Ansonsten kann es passieren, dass die Schweißnaht nicht hält. Eine sorgfältige Vorbereitung in Form einer Schutzausrüstung ist demzufolge genauso essentiell wie die Schweißtechnik.

Besonders wichtig ist die Schutzkleidung wie eine Brille, Schweißhandschuhe oder auch die passenden Schuhe. Vor dem Schweißen sollte ein Anwender stets darauf achten, dass die Schutzausrüstung richtig sitzt und keine Unfälle passieren.

Arbeitsumgebung absichern

Ist die Schutzkleidung angezogen, die Schweißtechnik erlernt und das Schweißverfahren gewählt, so gilt es auch die Arbeitsumgebung abzusichern. Das bedeutet, dass der Arbeitstisch sauber und gut beleuchtet ist.

Hinzu kommen beispielsweise Schraubzwingen und alle weiteren Hilfsmittel, die der Anwender für das Schweißen benötigt. Außerdem muss zwangsläufig darauf geachtet werden, dass keine entzündbaren Gegenstände in der Nähe liegen.

Arbeitsumgebung beim Schweißen

Sobald die Vorbereitungen abgeschlossen sind, geht es endlich in den Bereich der Praxis. Empfehlenswert für Anfänger ist es, einige Testbleche zu nutzen und daran die Schweißposition oder die Schwingungen zu verinnerlichen.

Übung macht den Meister

Um das bestmögliche Schweißergebnis zu erzielen, sollte auch die Haltung und der Winkel passen. Viele Schweißer schwören drauf, dass der optimale Winkel bei etwa 45° liegt. Wichtig ist, dass gerade zu Beginn jede Naht kontrolliert wird.

Und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Übung macht den Meister und deshalb ist es gut, regelmäßig das Schweißen zu üben. So werden Anwender in nur kurzer Zeit sehr gute Schweißergebnisse erzielen.

Wichtig ist auch, dass Sie als Anwender die von uns präsentierten Tipps beherzigen und jedes Mal die Schweißumgebung absichern. Sollten Sie eine Pause machen, so stellen Sie danach sicher, dass die Schutzkleidung richtig sitzt. Diese Tipps werden ihnen helfen, die bestmöglichen Schweißergebnisse zu erzielen.